Eine wahre Geschichte als Auslöser eines fiktiven Romans
Am Anfang stand die Reportage von Anja Conzett in der „Republik“ über das „Bündner Baukartell“.
Am meisten beschäftigte mich dabei die menschliche Seite dieser Tragödie, namentlich das Schicksal der Kinder des Whistleblowers Quadroni. Offenbar blieb es ihm als Folge des Skandals fortan untersagt, seine beiden Kinder zu sehen. Eine schlimmere Strafe kann ich mir nicht ausdenken und so entwickelte ich die Geschichte von Lina, die ihren Vater sucht.
Lina lebt mit ihren Eltern in Budapest. Mit knapp zwanzig Jahren erkennt sie zufällig, dass sie zwar mit ihrer Mutter, aber nicht mit ihrem leiblichen Vater aufgewachsen ist. Lina will wissen wer ihr wirklicher Vater ist, erfährt von der Mutter jedoch nur Widersprüchliches und Unwahrheiten. Die junge Frau beschliesst ihren Vater zu finden und so entwickelt sich die rein fiktive Geschichte von Linas beschwerlicher Suche nach ihrem Vater, der sich hinter dem Namen „Pejdr Vuolp“ versteckt.